Viel Feind, viel Ehr? Fred Durst kann mit dieser überholten Volksweisheit nicht mehr viel anfangen. Der Limp Bizkit-Frontmann sagte einem Reporter während den MTV Europe Music Awards, er spiele ernsthaft mit dem Gedanken, der USA den Rücken zu kehren und nach Großbritannien auszuwandern. „Ich bin die Einstellung vieler Leute in Amerika mir gegenüber leid. Ständig werde ich verurteilt und abgestempelt“, zitiert ihn die Sun. Er suche bereits ein neues Domizil in der Nähe Londons. Durst sagte dem Blatt auch, er habe sich von seiner langjährigen Freundin und der Mutter seines Sohnes, dem Fotomodell Jennifer Rovero, getrennt. Bei der MTV-Show tröstete er sich Berichten zufolge bereits mit dem Model Caprice. Momentan hält sich der Limp Bizkit-Sänger in New York auf, um mit dem Rapper DMX am kommenden Freitag einen Song aufzunehmen. Das von DJ Premier produzierte Stück erscheint auf einer Compilation des DMX-Labels Bloodline sowie auf einem Soundtrack. Vorher will Durst aber unbedingt das Trümmerfeld des World Trade Centers besuchen, um sich „inspirieren“ zu lassen, wie er sagte. Eine mehr als fragwürdige Wortwahl.