1983 verabschiedete sich Roger Waters im Streit von den Rock-Urgesteinen Pink Floyd. 1986 gab er die endgültige Trennung der Band bekannt, doch die restlichen Mitglieder erhielten das Recht für den Namen „Pink Floyd“ und konnten so weitere Alben unter dem verkaufsträchtigen Titel rausbringen. Waters, Komponister der wohl bekanntesten Rock-Oper „The Wall“, konnte nichts dagegen tun, als sich zu grämen. In Interviews durfte man ihn nicht mehr nach seiner alten Formation fragen. Und nun spielte er plötzlich auf einem Londoner Konzert den Pink Floyd-Klassiker „Set The Control For The Hearts Of The Sun“ zusammen mit dem Floyd-Drummer Nick Mason. Ob sich da wohl eine Re-Union anbandelt?