Johnny Cash tat es. BB King tat es. Und Metallica taten es jetzt auch: sie spielten vor den Insassen des 150-Jahre alten San Quentin-Gefängnisses. Zehn Songs aus 20 Jahren Metallica, darunter Klassiker wie „Seek And Destroy“ oder „Master Of Puppets“, bliesen die Metal-Legenden den abgehärteten Knastis um die Ohren. Die Mannen um James Hetfield nutzten den Auftritt zudem als Jungferngig für Basser Robert Trujillo. Das Konzert bildete jedoch nur den Abschluss des San Quentin-Besuchs. Bereits am Tage zuvor hatten Metallica im Gefangniskeller das Video zur kommenden Single „St. Anger“ abgedreht. Auf dem Regiesessel saßen dieses Mal die Malloy Brothers, die schon die Foo Fighters ins rechte Licht gerückt hatten. Metallicas langerwartetes neue „St. Anger“-Album soll am 10. Juni erscheinen.