„Mac brachte Marilyn Manson bei, wie man raucht, weil der nicht wusste, wie das geht“. Das behauptete Randy Barbato, einer der beiden Regisseure von „Party Monster“, am Rande des Sundance Film Festivals, das noch bis zum 26. Januar in Park City (Utah) stattfindet, vor Journalisten. Marilyn Manson spielt in dem biografischen Film einen Charakter namens „Christina“, der in schrillem Outfit die Bühnen der Nachtclubs unsicher macht. Weitaus böser scheint jedoch die Performance des ehemaligen Kinderstars Macauley Culkin zu sein, der nach den Worten des Regisseurs einen „Crack rauchenden Schwulenkiller“ spielt. Hinter dieser harten Beschreibung verbirgt sich der Charakter des New Yorker Nightclub-Promoters Michael Alig, der auf traurige Weise berühmt wurde, als er in einem TV-Interview damit prahlte, seinen Drogendealer und Mitbewohner Angel Melendez umgebracht zu haben. Die wahre Geschichte basiert auf der Story des Buchs „Disco Bloodbath“ von James St. James.