Diese Woche ging der Veranstalter Marek Lieberberg in die Vollen und veröffentlichte die ersten Namen für das hauseigene Sommerfestival Rock Am Ring und Rock Im Park. Demnach treten am ersten Juni-Wochenende des kommenden Jahres R.E.M. auf dem Nürburgring und dem Zeppelinfeld als Headliner auf. Außerdem bestätigten Iron Maiden, Green Day und Incubus, die ebenso zu den Top Acts des Festivals zählen dürften, sowie The Prodigy, HIM, The Chemical Brothers, Apocalyptica, The Hives und Fettes Brot. Um mögliche Headliner des vor allem unter Indie-Fans beliebten Festivalpaares Southside (Neuhausen Ob Eck) und Hurricane (Scheeßel) ranken sich derweil die Gerüchte. Sicher ist, dass der Termin nächstes Jahr auf das Wochenende vom 10. bis 12. Juni vorverlegt wurde, was meist auf Sonderwünsche einer sehr begehrten Band zurückzuführen ist. Unter diese Kategorie fallen sicherlich auch Rammstein. Die Berliner Lieblinge der Veranstalter, die gerade eine ausverkaufte Album-Tournee hinter sich gebracht haben, nehmen im Februar noch einige Hallentermine wahr. Am 23. und 24. Juni treten sie in der Berliner Wuhlheide auf, was als Tournee-Abschluss gut passen würde. Vom 24. bis 26. Juni wiederum hätte das Southside/Hurricane traditionell stattgefunden. Für einen Auftritt der Pyro-Rocker beim Southside/Hurricane spricht auch, was der Veranstalter Lieberberg in einer üblichen Vorabmitteilung an das Team der Rock Am Ring-Fanseite ringrocker.com mitgeteilt haben soll. Rammstein träten nicht bei ihm auf, da sie bereits bei Southside/Hurricane spielten. Nach wochenlanger Verzögerung, die meist strengen Vertragsauflagen und im schlimmsten Fall unvorhersehbaren Management-Direktiven geschuldet ist, möchte der Southside/Hurricane-Veranstalter FKP Scorpio nun morgen erste Bandnamen bekannt geben.
Dec
22
2004