Ab November soll Courtney Loves Autobiografie in den Läden stehen. Hank Harrison, Vater der Rock-Sirene, hat Angst, er könne darin verleumdet werden. „Courtney ist eine brillante Künstlerin mit einem fotografischen Gedächtnis und einem riesigen Talent, aber sie kann auch eine miese Schlampe sein“, erbost sich Harrison gegenüber der Sunday Times. Es gab Meldungen, nach denen Courtney ihren Vater in „Dirty Blonde“ beschuldigt, er habe ihr schon als Kleinkind LSD gegeben. Sollte diese Passage wirklich in der Biografie auftauchen, wird Harrison gegen seine Tochter und den Verlag des Werkes, Farber & Farber, vor Gericht ziehen. Er hält es für sehr wahrscheinlich, dass die seiner Meinung nach unglaubwürdigen Vorwürfe gegen ihn tatsächlich in „Dirty Blonde“ landen: „Man sagte mir, sie bekäme eine Million Dollar Vorschuss für das Buch. Dafür muss es schon ziemlich detailliert geschrieben sein.“ Außerdem müsse sich das Buch ja gut verkaufen. Er wisse, dass seine Tochter bereits rumerzählt habe, er hätte ihr mit drei Jahren Drogen verabreicht. „Daran kann sie sich doch gar nicht erinnern. Es ist absolut falsch, immerhin war ich in den Sechzigern ein Anti-Drogen-Berater“, empört sich Harrison.
Feb
14
2006