Was auf den Gold- und Silbertreppchen passiert beziehungsweise eben nicht passiert, war abzusehen. Schon in der Vorwoche verändert sich ganz oben nichts. Auch diesmal blicken Mando Diao mit „Long Before Rock’n’Roll“ von der Top-Position auf ihre Mitstreiter hinunter. Franz Ferdinand wollen mit „Eleanor Put Your Boots On“ ebenfalls keinen Schritt von Platz zwei weichen. Trotzdem habt ihr das Flehen der Vorwoche erhört und ab Position drei für so einige Umstürze gesorgt. The Sunshine Underground wollen wohl ernst machen mit ihrem Song „Put In Your Place“. Sie rücken langsam aber sicher vorwärts und stoßen The Strokes‘ „Mercy Mercy Me (feat. Eddie Vedder & Josh Homme)“ von der dritten auf die fünfte Position. Weniger langsam gehen Sugarplum Fairy mit „Last Chance“ vor und schaffen es von Platz zwölf auf die Vier. Für Furore unter dem laut.fm-Volk sorgen zwei Bands. Muse-Song „Starlight“ als Neueinsteiger schafft es mit Anhieb auf den sechsten Platz. Dicht dahinter auf der Sieben machen sich die Arctic Monkeys mit „Leave Before The Lights Come On“ breit, die aus dem Stand in die Top Ten fliegen. Aufstiege verzeichnen Skeewiffs „Man Of Constant Sorrow“ auf Platz neun und Red Hot Chili Peppers‘ „Tell Me Baby“ auf der Zehn. Neben Muse und den Arctic Monkeys gibt es weitere Neulinge: The Whitest Boy Alive mit „Burning“, Franz Ferdinand & Jane Birkins „A Song For Sorry Angel (Sorry Angel)“ und Morrisseys „In The Future When All’s Well“. Alle anderen Bands müssen Abstiege in Kauf nehmen. Das Schlusslicht der lauf.fm-Charts bilden Placebo mit ihrem Song „Infra-Red“ auf Platz 25. Diese Ansage dürfte euch bekannt sein: Am Sonntag um 14 Uhr laut.fm einschalten! Wer es verpasst, kann seine Schuldigkeit am Montag und Mittwoch ab 19 Uhr nachholen, wenn eure Wunschkandidaten laufen.
Sep
15
2006