Oct
6
2006

Aus dem Club in die Charts

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Bereits seit zwei Wochen behaupten sich Muse auf der Pole-Position. Dahinter lauern die Arctic Monkeys-Nummer „Leave Before The Lights Come On“ und Sugarplum Fairy mit „Last Chance“, die einen Platz verloren haben. Mando Diao bleiben mit „Long Before Rock’n’Roll“ auf Platz vier in Warteposition. Vielleicht bringt sie ja demnächst ihre heute erscheinende Single weiter nach vorne: „Good Morning, Herr Horst“ basiert auf der Geschichte eines Obdachlosen, der in Stockholm lebt und ursprünglich aus Hamburg kommt. O-Ton Mando Diao: „Er ist ungefähr 55 Jahre alt und versucht jeden Tag, Harmonika zu spielen. Neben ihm läuft ein kleines Reiseradio mit schlechtem Empfang. Wir trafen ihn zufällig vor etwa sechs Monaten auf der Straße. Es war dunkel, wir sahen ihn kaum und gaben ihm ein paar Euro. Eine sehr seltsame Situation, aus der dieser Song entstand.“ Die neue Scheibe der Fotos wurde zwar nicht, wie von Herrn Schuh gewünscht, das Album der Woche bei laut.de. Mit ihrem Song „Giganten“ machen die Debütanten aber drei Plätze gut und finden sich auf Position zehn wieder. Aus dem Club in die Charts: Top-Neueinsteiger auf Platz 19 sind The Rapture mit „Get Myself Into It“ – die Jungs aus New York waren ja auch gerade erst hierzulande unterwegs, um ihr neues Material populär zu machen. Re-Entrys können insgesamt sechs Bands verzeichnen. So trifft man die Trashmonkeys mit „Favorite Enemy“ auf Platz 20, Jack Johnson And Friends mit „Talk Of The Town“ auf Platz 23 und Razorlight mit „In The Morning“ auf Position 25. Und nicht vergessen: Wer das alles auch hören will, sollte am Sonntag um 14 Uhr und/oder am Montag und Mittwoch ab 19 Uhr laut.fm einschalten.