Dass das Guns ‚N Roses-Album „Chinese Democracy“ wirklich noch erscheint, bezweifeln viele. Doch nun berichtet das Rolling Stone-Magazin exklusiv über neue Details zum seit Jahren geplanten und immer wieder aufgeschobenen Revival-Album der Hadrocker. Angeblich soll Musik-Produzent Andy Wallace, der 1991 schon Nirvanas legendäres Album „Nervermind“ gemixt hat, seine Finger mit im Spiel haben. Die Bandmitglieder sind voll und ganz zufrieden mit seiner Arbeit: „Wir sind absolut entzückt von seinem Mix“, zitiert der Rolling Stone eine der Band nahe stehende Quelle. Wann das neue Album tatsächlich in den Läden steht, bleibt dagegen weiterhin ungewiss. Laut Aussage des Band-Managers Merck Mercuriadis soll es natürlich nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen, bis etwa Ende 2006 stünde es für den Verkauf bereit. „Das Album wird dieses Jahr erscheinen. Es verbleiben noch zehn Dienstage bis es Januar ist – an einem dieser Dienstage wird das Album herauskommen“, so Mercuriadis. Auch erste Fans der Hair Rocker haben sich bereits zu Wort gemeldet. Sebastian Bach, früherer Skid Row-Sänger und Freund von Guns ‚N Roses-Frontmann Axl Rose, ist überwältigt von „Chinese Democracy“: „Es ist ein sehr cooles Album mit Mörder-Geschrei und Mörder-Gitarrenriffs, aber es hat auch einen unglaublich modernen Sound. Das passende Wort dafür ist ‚gewaltig‘. Es ist verdammt episch. Rose hat sich damit selbst neuerfunden“, jubelt Bach. „Ich kann es einfach nicht aus meinem Kopf bekommen.“ Auch wenn der Rolling Stone erfahren haben will, dass „Chinese Democracy“ bereits am 21. November erscheint, Mercuriadis bleibt allgemein und äußert kein festes Erscheinungsdatum – eingefleischten Guns ‚N Roses-Fans bleibt also nichts anderes übrig, als kontinuierlich den Plattenladen ihres Vertrauens bzw. zunächst die favorisierten Fanpages aufzusuchen. Eines ist jedenfalls sicher: In Deutschland erscheinen neue Alben freitags.
Oct
19
2006