„Du heißt Metallica, Kind“. Ein Paar aus dem schwedischen Kungälv bekam jüngst den richterlichen Segen, seine sieben Monate alte Tochter Metallica nennen zu dürfen, berichtet Blabbermouth unter Berufung auf eine schwedische Zeitung. Allerdings handelt es sich bei der Wahl des Namens nicht um eine Hommage an die weltberühmte Band bzw. eine durchgeknallte Fan-Idee, sondern schlicht um eine Kombination der beiden Vornamen der Eltern. Nachdem sich das Pärchen die Möglichkeit der Namensgebung von verschiedenen Stellen hatte bestätigen lassen, hieß es plötzlich, der Name sei doch nicht geeignet. Eben weil eine berühmte Band so heiße und er zu nahe ans Wort Metall angelehnt sei. Daraufhin riefen die Eltern das zuständige Gericht an und bekamen recht: Weder Kind noch andere Dritte hätten durch die Namensgebung einen Nachteil zu erwarten, so die etwas schräg anmutende Begründung des Gerichts. Metallica schrauben derweil fleißig an dem Nachfolger von „St. Anger“. Seit dem 12. März befindet sich der Vierer im Studio, um das neunte Album, das 14 Tracks enthalten soll, einzuprügeln. „Es geht schon fast erschreckend friedlich zu. Keine Psychiater, keine Film-Crew, eigentlich so, wie es sein sollte. Ziemlich entspannt alles“, kommentierte Drummer Lars Ulrich die momentane Stimmung in Anspielung auf die turbulenten „St. Anger“-Sessions. Im Sommer setzen Metallica über den Atlantik und testen das neue Material auf europäischen Festivals, Open-Airs sowie in Stadien live an. Im August sollen die Aufnahmen dann abgeschlossen werden, um den Release noch in diesem Jahr hinzukriegen, so Ulrich.
Mar
20
2007