In der Erinnerung Hugh Hefners nimmt John Lennon den Platz eines Randalieres ein. Auf einer wilden Party in Hefners Villa in Los Angeles anno 1974 habe der Beatles-Chef im volltrunkenen Zustand eine Kippe auf einem Gemälde des weltberühmten Franzosen Henri Matisse ausgedrückt. Daraufhin sei Lennon fast verprügelt worden, sagte der 80-Jährige dem britischen Boulevardblatt The Sun. Der Musiker sei damals kurz nach der Trennung von Yoko Ono aber in ziemlich schlechter Verfassung gewesen, so der erklärte Lennon-Fan Hefner verständnisvoll. Neben Lennon sei damals auch Beatles-Drummer Ringo Starr gerne sein Party-Gast gewesen, um sich mit Playmates zu vergnügen. Matisse-Gemälde haben heute einen Wert im zweistelligen Millionen-Bereich. Beatles-Fans warten derweil gespannt auf eine gemeinsame Pressekonferenz des Plattenriesen EMI und Apple am Montag Mittag. Beatles-Tracks sollen bald erstmals via iTunes erhältlich sein – ganz ohne DRM bzw. Kopierschutz, dafür etwas teurer als bisher üblich.
Apr
2
2007