Heute kommt „Fluch der Karibik 3 – Am Ende der Welt“ in die deutschen Kinos. Als Vater von Piraten-Kapitän Jack Sparrow ist auch Stones-Gitarrist Keith Richards mit von der Partie. In der Vorführung des Films im Rahmen der Filmfestspiele in Cannes pennte der 63-Jährige aber ungerührt über den Rummel um seine Person einfach ein. „Ja ich habe geschlafen. Aber ich war zuvor auch drei Tage am Stück wach“, gab er später der Sun zu Protokoll. Am Rande der Vorführung wollte der Altrocker aber vor allem über die Vorteile des „Hair Clubs For Men“ reden. Jede Frage der Reporter auf dem roten Teppich leitete er auf das Thema Haare und betonte, wie wichtig ihm der Flaum auf seinem Schädel auch im hohen Alter noch sei. Scheinbar findet Richards in letzter Zeit großen Gefallen daran, mit der schreibenden Zunft seine Spielchen zu treiben. Vor einigen Wochen zwang er etliche Magazine die angebliche Sensationsmeldung, Richards habe die Asche seines Vaters geschnupft, zurückzunehmen. Er hatte sich mit seinem Geständnis lediglich einen makaberen Scherz erlaubt. Sein Filmkollege Johnny Depp lobte derweil das schauspielerische Talent von Richards. Er habe ihn während der Dreharbeiten nur noch „Two Take Richards“ genannt. Die ganze Filmcrew sei laut Depp darüber erstaunt, den für seine Eskapaden bekannten Keith schon um acht Uhr morgens in bester Form am Set angetroffen zu haben.
May
25
2007