Sep
18
2007

Mit Pharrell und ohne Rick Rubin

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The Hives veröffentlichen am 12. Oktober endlich ihre neue Platte „The Black & White Album“, die ja eigentlich schon für 2006 angekündigt war. „Wir hatten den größten Teil des Albums schon vor einem Jahr fertig. Aber dann wollten wir mit so vielen verschiedenen Leuten zusammen arbeiten und mussten warten, bis sie Zeit für uns fanden“, erklärt Drummer Chris Dangerous im laut.de-Interview die lange Pause. Einige dieser vielen Menschen waren – man höre und staune – die US-Producer Pharrell Williams und Timbaland. „Pharrell ist ein Fan von uns. Als wir ihn 2004 in Japan trafen erklärte er, dass er mit uns arbeiten möchte“, so Chris weiter. Die Arbeit mit Pharrell sei eine ganz neue Erfahrung gewesen, denn man sei ohne Songs gekommen und binnen kürzester Zeit mit acht Stück gegangen. Die Zusammenarbeit mit Timbaland kam dagegen zustande, weil dieser die Band auf seinem Album dabei haben wollte. So steuerten die Hives für „Throw It On Me“ Gitarren bei und Sänger Pelle schrie ein paar Vocals ein. Während Timbalands Aufenthalt in Stockholm nahmen sie dann noch weitere Sachen auf. Ob es die Kollabos aufs Album schaffen, steht aber noch nicht fest. In Bezug auf den Sound des neuen Albums meinte der Schlagzeuger: „Es klingt eher wie eine Greatest Hits-Platte. Wir haben in acht verschiedenen Studios mit sechs verschiedenen Produzenten zusammengearbeitet“. Auf die Frage, warum einer dieser Producer nicht Rick Rubin gewesen ist, meint Chris: „Was wir wirklich wollten, war eine ganze andere Richtung einzuschlagen. Und das bedeutet eben nicht, mit einem der weltberühmtesten Rock-Produzenten zu arbeiten“. Das komplette Interview, in dem sich Chris auch über andere schwedische Rockbands auslässt, lest ihr demnächst auf laut.de.