Scott Weiland wehrt sich: Der Sänger gab gestern gegenüber MTV seine Version zum Rauswurf aus der Band Velvet Revolver ab. Demzufolge habe der „weltbekannte Gitarrengott Slash“ nichts weiter als Ausreden für seine Fans übrig, indem er den Split auf sein angeblich zunehmend unberechenbares Bühnenverhalten schiebe, so Weiland. „Ich habe mich schon darüber amüsiert, dass die so genannten Gründungsmitglieder, die bis zu meiner Bandbenennung nur als ‚das Projekt‘ bekannt waren, nun die Trennung bekannt geben, dabei habe ich das schon am 20. März in Glasgow getan.“ Der Streit innerhalb des Quintetts entzündete sich nach der Ankündigung Weilands von der Konzertbühne, Velvet Revolver gingen nach der Tour getrennte Wege (laut.de berichtete). Vielmehr habe die Band bereits seit einiger Zeit in verschiedenen Bereichen nicht mehr miteinander übereingestimmt, führt Weiland aus. Die Fans sollten sich von falschen Äußerungen des Rest-Quartetts nicht täuschen zu lassen. Der Sänger selbst hat derweil schon wieder neue Pläne. Er werde sich nun in die Arbeit mit den reformierten Stone Temple Pilots stürzen: „Ich freue mich darauf, mit Menschen zusammen zu arbeiten, die immer hinter mir gestanden haben.“ Für den Sommer soll das Line Up bereits eine US-Tour geplant haben. Auch für seine Nachfolge bei Velvet Revolver hat der Sänger noch einen Vorschlag parat. Der ehemalige Skid Row-Sänger Sebastian Bach wäre laut Weiland „eine fantastische Wahl“.