Apr
29
2008

Schlägerei, Nacht im Knast, Bond-Song

Schlägerei, Nacht im Knast, Bond-Song

Mitte vergangener Woche hat sich Amy mit zwei Männern geprügelt. Der eine wollte wohl den Billardtisch in einer Bar nicht räumen, der andere rief ihr fieserweise ein Taxi. Das interpretierte sie als Belästigung und schlug ihm ins Gesicht. Kurz darauf zeigten Fotos der Boulevardpresse bereits, wie Amy an diesem Abend völlig derrangiert durch London stolpert – doch die Party war noch lange nicht vorbei. Schließlich musste gefeiert werden, dass Amy mit etwa 12,6 Millionen Euro Vermögen die Top Ten der reichsten britischen Musiker erreicht hatte. Am Freitag Abend schließlich erschien sie in desolatem Zustand auf einer Polizeistation und gestand die Prügeleien. Erst am nächsten Morgen konnte man sie vernehmen und entließ sie laut Scotland Yard mit einer Verwarnung. Gerüchte besagen außerdem, dass sie einen neuen Freund habe. Während sich ihr Mann Blake Fielder-Civil wegen Behinderung der Justiz rechtfertigen muss, bändelte sie scheinbar mit dem Assistenten ihres Managers an. Ob der ihr aus dem Drogensumpf heraus helfen kann? Zumindest soll er straight sein. Eine wahrscheinlich effektivere Strategie favorisiert hingegen Amys Vater, Mitch Winehouse. Zu News of the World sagte er: „Ich will sie einweisen lassen. Die Lage gerät außer Kontrolle. Ich will sie von der Straße weg haben.“ Da Amy aber bereits 24 ist, kann das nur ein Psychiater entscheiden. Er muss ermessen, ob Amy akute Suizidabsichten hegt, bzw. ob sie eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt. Sollte es so weit kommen, könnte sich die Veröffentlichung ihres dritten Albums verschieben. Ihr Produzent Mark Ronson bestätigte gegenüber der BBC, dass sie schon Material aufgenommen hätten. „Ja, wir verbrachten eine Woche miteinander. Hoffentlich wird etwas dabei herauskommen.“ Auch zu Gerüchten um einen möglichen James Bond-Song äußerte er sich. Demnach hätten sie einen entsprechenden Titel aufgenommen. Aber: „Ich bin mir sicher, dass es noch eine Menge mehr berühmte Leute gibt, mit denen wir wahrscheinlich konkurrieren und von denen wir nichts wissen.“