Travis Barker beklagt in seinem MySpace-Blog den Verlust zwei seiner besten Freunde. Studio-Assistent Chris ‚Little Chris‘ Baker (29) und Bodyguard Charles ‚Che‘ Still (25) kamen zusammen mit der Pilotin und dem Co-Piloten bei dem Unfall der Privatmaschine ums Leben. „Ich würde alles dafür geben, um die beiden heute gesund und glücklich hier bei uns zu haben. Ich bin einfach überwältigt und für immer dankbar über all die Unterstützung, die den Familien von Chris und Che entgegengebracht wurde.“ Tagebuch aus dem Krankenhaus „Wie die Ärzte mir bereits von Beginn an mitteilten, war es bislang ein langsamer Erholungsprozess.“ Am heutigen Montag musste Travis bereits die siebte OP überstehen, vergangenen Samstag konnte er immerhin schon wieder alle Finger seiner rechten Schlaghand bewegen. „Jeder Schritt scheint momentan eine Herausforderung zu sein und ich tue alles, was in meiner Macht steht, um zu meinen Kids zurück zu kommen. Ja, ich habe wieder angefangen Fleisch zu essen, aber wenn es mir hilft, schneller nach Hause zu kommen, um meine kleinen Herrschaften im Arm zu halten, dann ist es das Wert.“ „Das gesamte Personal hier ist Bombe!“ Barker bedankt sich brav bei allen behandelnden Ärzten sowie Krankenschwestern und betont, dass er – entgegen anders lautender Gerüchte seiner Ex-Frau Shanna Moakler – sowohl in Los Angeles als auch in Georgia vorzüglich behandelt wurde. Alle normal Sterblichen dürfte es beruhigen, dass auch etwas besser betuchte Rockstars wie er nur geschmacksarmes Krankenhausessen vorgesetzt bekommen. Sein guter Freund Armen darf sich deshalb dicke Extra-Props dafür abholen, Barker mit Extrawürsten versorgt zu haben. Besuch bekam der von Schutzengeln verwöhnte Schlagzeuger unter anderem auch von seinem Kollegen Mark Hoppus, dessen öffentliches Schweigen über den Crash bei einigen Fans und Medien zuletzt für Gesprächsstoff sorgte. „Diesen Leuten einfach nur Dankeschön zu sagen, wäre nicht genug“ Es sei für Travis Barker inspirierend gewesen, vergangenen Freitag seinen überlebenden Freund DJ AM zu sehen. „Ich konnte mich davon überzeugen, was für beeindruckende Arbeit die Ärzte hier leisten und beobachten, wie gut es ihm geht. Ich bin so froh, zu sehen, dass er gesund ist. Wir sind beide sehr glücklich und dankbar, heute am Leben zu sein. Momentan zähle ich nur noch die restlichen Tage bis zu meiner Entlassung. Ich kann es kaum erwarten, nach Hause zu kommen, um mit meinem Sohn Schlagzeug zu spielen und mit meiner Tochter auf Fahrradtour zu gehen. Dank Gott bin ich noch hier, um vieles vieles mehr zu erleben. Ich danke Euch allen für die Unterstützung.“
Oct
13
2008