Chris Cornell veröffentlicht am 6. März sein drittes Soloalbum „Scream“ – und steht zu seinem Stilbruch: Für das grooveorientierte Sounddesign mit- und hauptverantwortlich zeichnet diesmal Produzent Timbaland. Seit dem Ausstieg bei Audioslave steht die Solokarriere für Cornell an erster Stelle. Daran würde auch die Chance des Sängers auf ein Led Zeppelin-Engagement nichts ändern. „Ich wusste gar nicht, dass sie Sängerauditions abhalten. Und ich hoffe, dass sie so nicht zurück kehren. Das wäre grauenvoll. Wer will Led Zeppelin ohne Robert Plant sehen? Ich wäre deprimiert. Da müssten sie mich schon dafür bezahlen, dass ich mir das anschauen würde“, betonte Cornell im laut.de-Interview. Das komplette Gespräch, in dem Chris unter anderem über seine Studioerfahrungen mit Timbaland oder Fanreaktionen auf „Scream“ spricht, lest ihr demnächst auf diesen Seiten. Am 27. Februar stellt er den Longplayer im Berliner Columbia Club live vor. Angst vor Enttäuschung Cornell befindet sich mit seiner Meinung über Led Zeppelin übrigens in bester Gesellschaft. Robert Plant lehnte die Reunion der legendären Rocker aus Angst vor einem Fehlschlag ab, wie er nun in einem Radiointerview verriet. Seit dem Charity-Konzert im Dezember 2007 in London sehnen Fans die Auferstehung Led Zeppelins herbei. „Wieder altes Terrain zu betreten, ist eine diffizile Angelegenheit. Die Enttäuschung könnte groß sein, wenn man mit etwas verglichen wird, dass von Jugend befeuert war“, so Plant gegenüber Absolute Radio. „Außerdem sind wir seit 28 Jahren nicht mehr komplett“, fügte er in Anspielung auf John Bonhams Tod hinzu.
Feb
5
2009