Wochenlanges Karibikleben, den Boulevard 24 Stunden am Hals: die zwei Seiten des Ruhms. Von Scheidung, angeblichen Skandalen, echten Abstürzen und dem harten Kampf gegen die Drinks ganz abgesehen. Amy Winehouse sorgt beständig für Schlagzeilen statt neue Platten: So genießt derzeit etwa der Erwerb des Führerscheins höhere Priorität! Und auch die Elterngeneration des drogenaffinen Jungstars sucht stets einen Platz im Winehouse’schen Schmierentheater. Mittlerweile überlegt Vater Mitch, die Mutter von Amys zukünftigen Ex-Mann Blake Fiedler-Civil wegen einer „18-monatigen Hasskampagne“ gegen seine Person zu verklagen. Sie habe ihn u.a. mit dem Tode bedroht, freuen sich britische Medien. Man trifft sich immer zweimal Der Geltungsdrang der Altvorderen dürfte Amy weniger interessieren. Muss es auch, denn just nachdem sie vergangene Woche nach London ins neue 1,6 Millionen Euro-Domizil im Stadtteil Barnet zurück gekehrt war, führte einer der ersten Wege auf die Polizeiwache. Die fünffache Grammy-Siegerin soll nach einem Auftritt im vergangenen September auf dem Berkeley-Ball – die Eintrittsgelder gehen jedes Jahr an die Stiftung des britischen Thronfolgers Prinz Charles – eine Verehrerin geschlagen haben. Gegen Kaution verließ Winehouse die Wache wieder, muss am 17. März aber wegen Körperverletzung vor den Kadi.
Mar
5
2009