Apr
2
2009

Ozzy und Fergie zu Gast bei Slash

Ozzy und Fergie zu Gast bei Slash

Ungeachtet der Querelen um einen neuen Frontman bei Velvet Revolver legt sich die Ex-Gunners-Fraktion nicht auf die faule Haut, um sich ausschließlich von Tantiemen die Nasen vergolden zu lassen. Während Duff McKagan mit neuem Album im Gepäck als Special Guest die Klassenfahrt mit Mötley Crüe ergänzt, umgibt sich Slash mit einem Who is Who an bekannten Musikern. Nachdem er in der letzten Zeit unter anderem mit Perry Farrell und Tom Morello auf Jam-Sessions gesichtet wurde, gab er nun erste Infos zu seinem Soloalbum preis: Am Schlagzeug sitzt Josh Freese (A Perfect Circle, Nine Inch Nails), Chris Chaney (Jane’s Addiction) schnallt sich das Langholz um, und als Produzent fungiert Eric Valentine (Queens of the Stone Age, Good Charlotte). „Es könnte im Moment nicht besser laufen. Josh Freese und Chris Chaney sind eine exzellente Rhythmusgruppe und der Gitarrensound knallt ohne Ende“, zitiert Blabbermouth den Saitenakrobaten. King of Darkness als Gast Ob man bei Mister Zylinder ein akutes Sängerproblem diagnostizieren muss, werden die kommenden Wochen zeigen: Der Platz in der Mitte der Bühne bleibt ebenso vakant wie bei seiner Hauptband. Allerdings ließ Slashs Frau Perla Hudson durchblicken, für Fergie (Black Eyed Peas) sei ein Gastspot vorgesehen. Zudem werde Ozzy „ich dachte die Fledermaus sei ein Schokoriegel“ Osbourne als Gast auf dem neuen Soloalbum zu hören sein. Livehaftige Unterstützung vom Madman erfährt Slash laut einer Meldung von Blabbermouth auf dem Quart-Festival in Norwegen. Mit einem Mix aus alten Klassikern und neuen Songs wird der Ex-Gunner-Gitarrist den ersten Tag headlinen. Velvet Revolver in der Warteschleife? Slash kommentierte weiter, er könne sich bei Velvet Revolver nicht über zu wenig Material beschweren und habe vor, eher früher als später wieder auf die Bühne zurückkehren. Auf die Sängersuche angesprochen, hält sich Slash eher bedeckt: „Im März gab es wahrlich viel Gerede über einen möglichen neuen Sänger, aber offensichtlich ist noch nichts passiert“. Der US-Country-Rock-Sänger Shooter Jennings stand als Kandidat zur Debatte, trat aus Angst vor dem übermächtigen Schatten seines Vorgängers Scott Weiland jedoch den Rückzug an. Es bleibt zu hoffen, dass die Frage nach dem neuen Sänger nicht zu einer Phantomgeschichte verkommt, die immer wieder aufgewärmt, durch neue Spekulation genährt und von Dementis ergänzt wird. Diese Werbemasche fruchtete schon bei einem entfernten Bekannten, der die Chinesische Demokratie proklamierte, nur bedingt.