Am 27. September 1986 starb Metallica-Mitglied Cliff Burton während einer Tournee-Reise von Stockholm nach Kopenhagen. Mit dem Tod des Bassisten fand eine hoffnungsvolle Karriere ihr tragisches und unwiderbringliches Ende. Am 30. Juni erscheint die erste Biografie über Burton mit dem Titel „To Live Is To Die: The Life And Death Of Metallica’s Cliff Burton“. Der Titel geht auf das gleichnamige Intsrumentalstück zurück, das posthum auf „… And Justice For All“ veröffentlicht wurde und auf Riff-Ideen Burtons basiert. Weggefährten kommen zu Wort Verfasser des Buches ist Joel McIver. Der Brite setzte sich für die Recherchen zur Biografie mit alten Weggefährten Burtons zusammen und lässt diese ausgiebig zu Wort kommen, etwa „Master Of Puppets“-Produzent Fleming Rasmussen, Fotograf Ross Halfin und Brian Slagel (Metal Blade). Das Vorwort des Buches verfasste Metallica-Gitarrist Kirk Hammett, der Burton innerhalb der Band am nähesten stand und so einen intimen Einblick in das Innerste der Metal-Legende gibt. „Es ist eine Ehre, dass Kirk an der Cliff Burton-Biografie mitgearbeitet hat“, befindet Autor McIver. Das Taschenbuch erscheint vorerst nur in englischer Sprache und kostet umgerechnet 15 Euro. Burton, der Ausnahmemusiker Für die Entwicklung von Metallica war Burton so etwas wie die graue Eminenz im Hintergrund. Neben seinem Bass-Spiel machten ihn seine kompromisslose Art gegenüber Kommerz zu einem Ausnahmemusiker. Obwohl er nur etwas mehr als drei Jahre Teil von Metallica war, ist sein Anteil an der Entwicklung des typischen Metallica-Sounds erheblich.
Jun
22
2009