Jul
27
2009

Band erwägt Klage gegen The Guardian

Band erwägt Klage gegen The Guardian

Viel Feind, viel Ehr lautet das Motto der Gebrüder Gallagher. An ständigen innerfamiliären Zoff hat man sich gewöhnt, doch nun wollen Oasis sich auch mit der Presse anlegen. Während des Gigs im Londoner Roundhouse am vergangenen Dienstag wurde Liam aus dem Publikum heraus mit Bier beworfen. Mehrere Publikationen – darunter der renommierte britische Guardian – berichten, dass der Sänger daraufhin den vermeintlichen Werfer beschimpfte, um dann wütend von der Bühne zu stürmen. Noel kommentierte den Wutausbruch lapidar mit „Wieheißternoch (Liam) explodierte mit vorgetäuschter Wut. Komischer Typ. Wahrscheinlich hat er gerade seine Tage.“ Das kann Liam natürlich nicht auf sich beruhen lassen. Über seinen Twitter-Account erklärte der jüngere Gallagher sein Reaktion: „Was die Kommentare des Kurzen über mein Verhalten beim Roundhouse-Gig angeht: Das nennt sich Rock’n’Roll, Schatzi. Solltest das auch ab und an probieren!“ Mit Staranwälten gegen den Guardian So weit, so typisch. Schon im Mai hatte Noel Gallagher über die MySpace-Seite von Oasis verbreitet, dass die Band momentan einem führerlosen Schiff gleiche, das auf einen „Scheiße-Sturm“ zusteuere. Doch nun haben sich die Brüder scheinbar wieder zusammen gerauft. Auf der Oasis-Homepage verkünden sie, dass sie derzeit von den Staranwälten Carter Ruck Rat einholen und sich überlegen, gegen die Berichterstattung des Guardian vorzugehen. „Die Meldung, dass Liam die Bühne verlassen hat, ist absolut falsch. Liam verließ die Bühne wie immer nur einige Minuten während der Songs, die sein Bruder singt. Die gesamte Show wurde auf Film festgehalten, so dass Fans bald die Wahrheit sehen können. Es ist schwer zu verstehen, dass seriöse Publikationen solche bösartigen und schädigende Meldungen verbreiten.“