Kein schlechter Coup. Für seinen Streifen „Suck“ wilderte der kanadische Regisseur, Autor und Hauptdarsteller Rob Stefaniuk erfolgreich im Musikgenre: Iggy Pop, Alice Cooper, Moby und Henry Rollins stellten sich für die Rock’n’Roll/Vampirkomödie vor die Kamera – angesichts des Plots kein Wunder. Der Film handelt von der erfolglos herum dümpelnden Band The Winners, die alles für einen Plattendeal tun würde. Das Blatt wendet sich gewaltig, als Bassistin Jennifer (gespielt von Jessica Paré) eines Nachts mit einem Vampir davonzieht und mit außergewöhnlichem Charisma zurückkehrt. Alice als Barkeeper, Iggy als Produzent Rollins übernimmt in dem Streifen den Part eines Radiomoderators, Iggy spielt einen Plattenproduzenten und Moby den Leadsänger einer Band namens The Secretaries Of Steak. Alice Cooper gibt den zwielichtigen Barkeeper. Der Streifen, in dem auch Malcolm McDowell als Vampirjäger Van Helsig zu sehen ist, wurde im vergangenen November und Dezember in Toronto abgedreht. Beim dort ansässigen internationalen Filmfestival feiert „Suck“ Mitte September Premiere. Im Soundtrack kommen u.a. die Rolling Stones, David Bowie und Lou Reed zu Ehren.