It’s raining poo: Auf die Kings Of Leon regnete es während eines Konzerts in St. Louis Taubenscheiße. Die Familienbande um Caleb Followill sah sich gezwungen, die Bühne vorzeitig zu verlassen. Klares Statement Die Tauben waren offenbar keine Fans der Band: Unablässig befeuerten sie das Quartett mit Exkrementen. Das Bombardement fand seinen Höhepunkt, als ein Vogel einen riesigen Kot-Auswurf direkt neben den Mund von Bassist Jared platzierte. Nach nur drei Songs gaben die Kings Of Leon auf und beendeten das Konzert, um nicht komplett in Vogelschiss unterzugehen. „Jared wurde während der ersten zwei Songs mehrmals getroffen“, sagte Kings-Pressesprecher Andy Mendelsohn. „Als dann etwas neben seinem Mund landete, konnte es nicht weitergehen. Es war nicht bloß ekelerregend, es bestand Vergiftungsrisiko.“ Die Band sei vorab gewarnt worden: Die Tauben, die im Dachstuhl des Verizon Amphitheaters in St. Louis leben, seien verseucht, doch man habe entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen. Kein Applaus für Scheiße Drummer Nathan entschuldigte sich via Twitter bei den Fans: „Tut uns leid, St. Louis. Wir mussten verschwinden, als die Tauben anfingen, in Jareds Mund zu scheißen. Es war einfach zu unhygienisch, um weiterzuspielen.“ Ärgerlich zeigte er sich über die Organisatoren des Gigs: „Lasst es nicht an Jared aus, es ist nicht seine Schuld, sondern die Schuld des verdammten Veranstalters. Manche mögen es vielleicht, zugeschissen zu werden, aber wir nicht.“
Jul
26
2010