Metal für die Welt: Allerorten erklimmen Iron Maiden derzeit die Chartspitzen. Nachdem sie in Großbritannien mit „The Final Frontier“ Rapper Eminem die Chartskrone entrissen, geht es nun in Deutschland weiter. Hier müssen sich die Synthie-Goths Unheilig von Platz 1 verabschieden. Die Aachener Band um den kreativen Kopf „Der Graf“ trieb sich bereits seit März immer wieder auf dem Gipfel der deutschen Media Control Charts herum. Insgesamt beherrschten sie 15 mal die wöchentlichen Charts, womit sie einen uralten Rekord von Herbert Grönemeyer überboten. In den Charts top, Verkäufe geht so Vor über zwanzig Jahren, 1988, war dessen Album „Ö“ 14 Wochen lang das meistgekaufte Album eines deutschsprachigen Künstlers. Der Rekord für Alben internationaler Künstler wird von Genesis‘ „We Can’t Dance“ (24 Wochen) gehalten. Unheilig brachen damit einen nahezu ewigen Rekord, verkauften aber deutlich weniger Tonträger. Gerade einmal 500.000 Kopien des Albums „Große Freiheit“ gingen über den Ladentisch. Herbert Grönemeyers Rekordalbum verbuchte damals mehr als dreimal so viele verkaufte Einheiten. Schlüpfrige Nippel in Norwegen Doch Iron Maiden sind nicht nur in den deutschen Charts Spitze. Nach einem Gig im norwegischen Bergen schauten die sechs Briten unlängst noch kurz in einem Pub vorbei, um den Abend ausklingen zu lassen. 181 verkaufte Biereinheiten und diverse Drinks später ? darunter auch 27 mal das mysteriöse Gesöff namens „Schlüpfriger Nippel“ ? wankten die Metaller aus der Kaschemme. Auch Rotwein, Jägermeister, Wodka und Whiskey gingen bei diesem Gelage literweise über den Schanktisch. Am Ende durfte sich Barmann Fredrik Larsen über etwa 2.600 Euro mehr in seiner Kasse freuen. Über die Geschehnisse des Abends schweigt er jedoch ganz gentlemanlike: „Sie haben den Abend genossen.“ Doch Freunde des Alkohols seid gewarnt: Denkt an die Elektrolyte! Erfahrene Säufer wissen das natürlich längst. Die Jungs von Iron-Maiden dachten daran und orderten neben hartem Alkohol auch zwei Schalen Erdnüsse sowie eine Schale Chili-Nüsse. Das freut den Kater.
Aug
24
2010