Am 28. Januar veröffentlichen die Beatsteaks ihr sechstes Studioalbum „Boombox“. Warum sie zuvor dringend eine Auszeit benötigten, erläutern Basser Torsten und Girarrist Bernd im Interview. „Zehn Jahre lang nur Platten und Tour“ „Du willst ja irgendwann wieder nach Hause. Wenn dein Kind zu dir Onkel sagt, dann wirds schwierig“, so Bernd. „Die Pause war extrem notwendig, weil wir die Zeit davor nur damit beschäftigt waren, Platten zu machen und auf Tour zu gehen. Zehn Jahre lang“, betont Torsten. Nach der Tour zu „Limbo Messiah“ und der Veröffentlichung des Livepakets „Kanonen Auf Spatzen“ wären erste Verschleißerscheinungen aufgetreten: „Wir waren einfach durch. Es war wichtig, von dem wegzukommen, was man die ganze Zeit macht. Um zu merken, was man daran eigentlich liebt.“ Proberaum statt Großraumstudio Die wiedergewonnene Spielfreude wollten die Beatsteaks auf „Boombox“ auch so direkt wie möglich rüber bringen. Deswegen sparte man sich den Gang in die großen Studios und nahm gleich im eigenen Proberaum auf. Denn wenn man dort zusammen loslege, „dann machts Boom und es ist ein echtes Gewitter.“ Sturmwarnung ist also für kommende Woche angesagt. Was Torsten und Bernd sonst noch zu erzählen hatten, etwa über ihr gespaltenes Verhältnis zu Kanye West, lest ihr demnächst im vollständigen Interview auf laut.de.
Jan
18
2011