Nach dem unschönen Split von 2003 und verschiedenen gescheiterten Nebenprojekten meldeten sich die drei Jungs und Sandra Nasic zur Festivalsaison 2009 als Guano Apes zurück. Rund 15 Monate später erscheint morgen ihr Comeback-Album „Bel Air“. Und das klingt anders, als man die Apes in Erinnerung hat. „Das ist alles acht Jahre her“ „Man muss auch bedenken, dass das alles acht Jahre her ist. Als Fan knüpfst du natürlich da an, wo wir aufgehört haben. Aber den Bogen ins Jetzt zu spannen, nach all dem, was bei uns passiert ist, ist natürlich nicht ganz so einfach. Wenn ich Fan wäre, würde mich das auch irritieren“, gibt Henning im laut.de-Interview zu. „Wir wissen, wo wir Fehler gemacht haben“ Die Apes 2011 sind mit sich und ihrem neuen, synthielastigeren Sound jedenfalls völlig im Reinen, wie der Gitarrist mit einer Standardfloskel bestätigt: „Jeder von uns identifiziert sich sehr mit der Platte.“ Auch dass die anstehende Tournee ohne Reibereien vonstatten gehen wird, ist für ihn sicher: „Wir haben aus der Vergangenheit gelernt und wissen, wo wir Fehler gemacht haben.“ Das vollständige Interview mit Henning über die Reunion und das neue Album „Bel Air“ lest ihr demnächst auf laut.de.