Mit ihren ersten vier Alben führten die Londoner den Grunge zwischen 1994 und 2001 in die Zukunft und vermischten harten Gitarrensound mit feinen Elektrotönen. Genau diese Platten erscheinen nun als Rereleases – was macht sie bis heute so besonders?
Text: Marlies Meier
Sixteen Stone (1994)
Ausgerechnet in den USA fand der Durchbruch der Londoner Jungs statt. Das Debütalbum „Sixteen Stone“ wurde auf den amerikanischen Collegerock-Sendern wie KROQ rauf und runter gejagt. In Europa gelang Bush der Durchbruch schließlich mit der Single „Glycerine“, deren Clip während der ersten US-Tour gedreht worden war. Obwohl das Video unter extremem Zeitdruck entstand – das Visum der Band war bereits abgelaufen –, konnte es zahlreiche Preise einheimsen. Nicht zuletzt, weil der amerikanische Musikvideoregisseur Kevin Kerslake dafür gewonnen werden konnte, der bereits für Faith No More, Nirvana, Sonic Youth, Soundgarden u.v.a. gearbeitet hatte.
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Bush: „Glycerine“
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Die Tracklist von „Sixteen Stone“:
1. Everything Zen
2. Swim
3. Bomb
4. Little Things
5. Comedown
6. Body
7. Machinehead
8. Testosterone
9. Monkey
10. Glycerine
11. Alien
12. X-Girlfriend