Es gibt nur wenige Heavy-Metal-Bands, deren Karriere derart reich an Höhepunkten war (und ist) wie die von Judas Priest. Ihre Präsenz und ihr Einfluss sind stark wie eh und je: ihr bislang letztes Album „Redeemer of Souls“, das im Juli 2014 erschien, bescherte der Band die höchsten Chartplatzierungen ihrer fast 40-jährigen Karriere, 2010 erhielten die Briten einen Grammy in der Kategorie Best Metal Performance, 2006 wurden sie mit den VH1 Rock Honors geehrt und 2017 für die Rock And Roll Hall Of Fame nominiert. Am 09. März erscheint mit „Firepower“ endlich das 18. Studioalbum der Band.
Produziert wurde „Firepower“ von Andy Sneap (Accept, Saxon, Opeth, Amon Amarth, Megadeth, Kreator etc.) und Tom Allom (Black Sabbath, Def Leppard, Genesis etc.).
„Tom Allom hat dieses Classic-Metal-Ding drauf“, erklärt Sänger Rob Halford. „Und Andy ist eher ein moderner Metal-Produzent, aber seine Denkweise unterscheidet sich ein wenig von Toms. Diese Balance zwischen klassischem Old-School-Metal und Andys Welt ist eine bemerkenswerte Verschmelzung“. „Wir arbeiten schon seit 1979 mit Tom Allom, sein Wissen über uns und unsere Musik im Allgemeinen ist daher immens“, ergänzt Ian Hill. Laut Scott Travis kehrten Judas Priest zu Aufnahmemethoden zurück, die bei früheren Klassikern des Band fantastische Ergebnisse gebracht hatten: „Wir gingen zurück zur organischen Art aufzunehmen, bei der wir alle in einem Raum sind und zusammen spielen.“
Im Anschluss an die Veröffentlichung bricht die Band zu ihrer Firepower 2018 World Tour auf, die sie auch für sechs Termine nach Deutschland führt:
15.06. Ferropolis | With Full Force Festival
19.06. Freiburg | Messehalle
20.06. Mannheim | Zeltfestival
31.07. München | Zenith
02.08. Wacken | Wacken Open Air
08.08. Dortmund | Westfalenhalle