Am 21. Januar geht in Scottsdale im Bundesstaat Arizona eine Auktion über die Bühne, bei der zahlreiche persönliche Gegenstände der 2003 verstorbenen Country-Legende Johnny Cash versteigert werden. Darunter befinden sich unter anderem Bühnenklamotten wie Cowboy-Stiefel und Western-Shirts sowie ein Overall, den Cash 1969 bei den Proben zum epochalen Auftritt im Gefängnis St. Quentin getragen hat. Auch Goldene Schallplatten sollen den Besitzer wechseln. Wer es noch persönlicher mag, darf bei handschriftlichen Texten mitbieten. Außer den Skizzen zu „Don’t Slam The Door“ und „Water From The Wells Of Home“ sind dies noch Notizen zum Watergate-Skandal und, ganz rührselig: Cashs persönliche To Do-Liste, mittels derer er sich tagtäglich von neuem daran erinnerte, seine über alles geliebte Ehefrau June zu küssen sowie das Rauchen sein zu lassen.