„All the songs we do are basically about one of three things: booze, sex or rock’n roll.“ – Bon Scott.
Über 200 Millionen verkaufte Alben, mehr als 10.000 gespielte Shows und eine seit den 1970ern ungebrochene Popularität: AC/DC sind der personifizierte Inbegriff von Rock und eine der größten Bands der Welt.
Text: Michael Rensen
Booze, Sex und Rock’n’Roll sind der rote Faden, und doch gibt es auf jedem Album etwas Eigenes zu entdecken: einen prägnanten Sound, unwiderstehliche Grooves, haarsträubend komische Lyrics von Bon Scott, kratzige Vocalpower von Brian Johnson und jede Menge Gitarrenriffs der Gebrüder Young. Wir werfen einen genauen Blick auf die Meilensteine der Rockpioniere und stellen ihre 23 Top-Alben vor. Was also macht jedes so einzigartig?
1990 kehren AC/DC nach einigen Jahren, in denen ihre Karriere ein wenig stagnierte, in die absolute Weltspitze zurück. Mit dem von Bruce Fairbairn kongenial produzierten „The Razors Edge“ gelingt es ihnen nach „Back In Black“ zum zweiten Mal, ein euphorisches AC/DC-Revival auszulösen, das sämtliche Kontinente unseres Planeten erfasst. Mit dem gnadenlos peitschenden Neuzugang Chris Slade an den Drums erreicht die Band ein Energielevel, das ihnen viele Kritiker nicht mehr zugetraut haben, und schüttelt sich einen Überhit nach dem anderen aus dem Ärmel. Schon der Opener „Thunderstruck“ mit Angus´ furiosem Signature-Lick lässt bei neuen und alten Fans sämtliche Dämme brechen, mit „Fire Your Guns“, „Moneytalks“ oder „Mistress For Christmas“ werden noch diverse weitere Hochkaräter hinterhergeschoben, und „The Razors Edge“ ist ein düsterer Song-Monolith zum Niederknien.
Video: AC/DC „The Razor’s Edge“
[youtube https://www.youtube.com/watch?v=avv_sEfEvgg]
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Die Tracklist von „The Razors Edge“:
1. Thunderstruck
2. Fire your guns
3. Moneytalks
4. The razors edge
5. Mistress for Christmas
6. Rock your heart out
7. Are you ready
8. Got you by the balls
9. Shot of love
10. Let´s make it
11. Goodbye and good riddance to bad luck
12. If you dare
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