Von: Michael Rensen
Bullet For My Valentine gehören zu den wenigen Bands, denen es problemlos gelingt, traditionellen Metal mit einer modernen Soundlackierung zu überziehen. Bei den Walisern verschmelzen Iron Maiden und Metallica mit Nirvana und einer topaktuellen Klangästhetik zu mächtig donnernden Songs, die dem Hörer gleichzeitig die Nackenmuskulatur auf links ziehen und ihm ganze Ohrwurm-Großfamilien ins Hirn prügeln. In den USA und Großbritannien brachte der originelle Stilmix der Gruppe bereits diverse Goldene Schallplatten ein, und auch im deutschsprachigen Raum lümmeln Matt Tuck & Co. regelmäßig in den Top Ten der Charts herum.
Aktuelle Platte: Venom (2015)
Mit ihrem fünften Album „Venom“ liefern Bullet For My Valentine ihre bislang reifste Platte ab. Kantig-klassisches Metal-Riffing, in der Seele herumstochernde Vocals und sorgfältig ausgeknobelte Arrangements ergeben einen ebenso schmackhaften wie widerstandslos in die Blutbahn gehenden Klang-Cocktail.
Die Tracklist:
1. V
2. No Way Out
3. Army of Noise
4. Worthless
5. You Want a Battle? (Here’s a War)
6. Broken
7. Venom
8. The Harder the Heart (The Harder It Breaks)
9. Skin
10. Hell or High Water
11. Pariah
12. Playing God
13. Run for Your Life
14. In Loving Memory (Demo Version)
15. Raising Hell
Klassiker: The Poison (2005)
Das BFMV-Debütalbum spielt 2005 so ziemlich jede andere Band an die Wand, die sich an modernen Metal-Klängen versucht. Die Gitarren zersägen Stahlbeton, der Sänger bricht reihenweise Herzen, und untenrum ballert eine mächtig groovende Rhythmusabteilung, bis auch der letzte Hüftlahme mittanzt.
Die Tracklist:
1. Intro
2. Her Voice Resides
3. 4 Words (to choke upon)
4. Tears don`t Fall
5. Suffocating under words of Sorrow
6. Hit the Floor
7. All these things I hate
8. Room 409
9. The Poison
10. 10 Years Today
11. Cries In Vain
12. Spit you Out
13. The End
14. 7 Days
15. My Fist,Your Mouth,Her Scars
16. Spit you Out (Live)
17. All these things I hate (Live)