Slipknot hüllen sich in neue Masken. Schade, dass es nicht die auf einigen Fotos ihrer Homepage zu sehenden Clownsnasen sind. Denn eigentlich bleiben sie ihrem alten Outfit treu. Irgendwie ein wenig unheimlich, aber keine große Überraschung. Das könnte man schon eher vom Album erwarten, immerhin wurde es von Rick Rubin (Johnny Cash, Sheryl Crow, Jay-Z, Limp Bizkit, Chili Peppers …) produziert. Es hört auf den Namen „Vol. 3: (The Subliminal Verses)“. Doch so richtig überrascht das den Hörer wohl auch nicht. Dem Online-Mag Blabbermouth sagte Rubin: „Was die Leute an Slipknot mögen, ist, dass sie extrem sind … Das Ziel ist, die Geschichte zu vergessen und das Extrem zu finden, das die Hörer im Moment anturnt.“ Das bedeute aber nicht, dass es nicht wie Slipknot klingen würde, „es bedeutet nur, dass wir da nicht engstirnig rangehen.“ „Wir haben einigen verrückten, düsteren Shit und es gibt einen Song, der schneller ist, als alles, was wir bisher gespielt haben“, verriet Slipknot-Gitarrist Mick Thomson der Zeitschrift Guitar One. „Diese Songs sind verdammt noch mal brutal“, fügt Jim Root hinzu, „Aber es gibt mehr Raum für Kreativität. Wir lassen uns ein bisschen mehr Freiraum.“ Slipknot sind so lieb, euch schon vorab hören zu lassen, was euch genau erwartet. Ein bisschen gedulden müsst ihr euch allerdings noch: Ab dem 30. März kann man den Album-Track „Pulse Of The Maggots“ von ihrer Homepage downloaden. Außerdem arbeiten die Maskenträger an einem Video zur Single „Duality“.