Bei einem Konzert im Rahmen der „The Unholy Alliance“ Tour der beiden Metal-Giganten Slipknot und Slayer in München versagte dem Slayer-Frontman Tom Araya am Montagabend die Stimme. Nachdem die Vorgruppe Hatebreed und Slipknot ihre Performances, die nichts für schwache Gemüter sind, im ausverkauften Zenith beendet hatten, mussten Slayer ihren Gig auf halber Strecke abbrechen. Bereits der siebte Song „Dead Skin Mask“ war für die Besucher nur noch rein instrumental zu genießen. Auch nach einer zehnminütigen Pause, in der die Fans nach eigenen Aussagen in diversen Foren keine Ahnung hatten, warum das Konzert unterbrochen wurde, gaben die Stimmbänder Arayas bei „South Of Heaven“ nichts mehr her. Einziger Trost für die Fangemeinde war der mit Hatebreed-Sänger Jamey Jasta angestimmte Knaller „Angel Of Death“. Danach krächzte der Slayer-Shouter noch ein „I’m sorry“ ins Mikro und warf es auf den Boden. Die Lichter gingen an und der Abend war damit beendet. Besitzer der Konzertkarten für Mittwoch in Böblingen und Donnerstag in Düsseldorf müssen trotzdem nicht in Panik verfallen. Veranstalter Scorpio versicherte auf Anfrage, dass Tom Arayas Befinden schon auf dem Weg zur Besserung sei.
Sep
28
2004