Jul
19
2010

„Es war ein kompletter Hirnfurz“

„Es war ein kompletter Hirnfurz“

Dänen lügen nicht: Dass auch Metal-Millionäre einen Schandfleck im Lebenslauf haben, gibt nun sogar Lars Ulrich himself zu. Für die kultige Metallica-Dokumentation „Some Kind Of Monster“ findet er heute keine positiven Worte mehr: „Das Ganze war ein kompletter Hirnfurz“, gestand Ulrich nun der australischen Herald Sun. Hohn und Spott von Noel Gallagher Besonders schmerzhaft: Selbst Noel Gallagher machte sich jahrelang über Ulrich lustig. Immer wenn er ihm begegnet sei, so Ulrich, habe der Ex-Oasis-Boss ihn mit Zitaten aus dem mittlerweile sechs Jahre alten Film aufgezogen, der die einstigen Macho-Metaller in der Gruppentherapie zeigt. Zwar würden sich auch andere Musiker, die mit ihren Bands durch schwere Phasen gehen, an diesem Negativbeispiel orientieren. Diese seien aber „nicht dumm genug, sich dabei auch noch filmen zu lassen“, schließt Ulrich. Film-Protagonisten wie fremde Menschen Der US-Rocker ist sichtlich froh, diese Zeiten hinter sich zu haben. Nicht nur die Band-Dynamik habe sich seither vollkommen gewandelt. Auch die Protagonisten des Films würden ihm teilweise wie völlig fremde Menschen vorkommen, so der 46-Jährige.