Wir bewegen auf Weihnachten zu, und fast hat es den Anschein, als würden sich die Protagonisten des Showgeschäfts mit Schenkelklopfern und Dumpfbackenverhalten etwas zurück nehmen. Doch zum Glück gibts da noch laufende Profilneurosen wie Biohazard-Frontförster Evan Seinfeld, der noch nie ein Freund zurückhaltender Worte war. Bei Musikern ist zwar jede neue eigene Scheibe grundsätzlich die absolut beste und schönste und tollste, die je das Licht der Welt erblickte. Aber Evan reißt den Hals doch weit auf. Der Fickspecht reißt den Schnabel auf „Ich bin echt nervös, denn die Musik ist fast zu gut“, so der Fronter, der gleich noch einen drauf setzt und sich wieder mal die dickste Hose in ganz Brooklyn überstreift. So sei die neue – bislang unbetitelte – Scheibe eher introspektiv. „Wir sind abgehärtete Jungs, die eine Menge gesehen haben und in Richtung Selbstverwirklichung gewachsen sind.“ Interessanter Standpunkt, den der Fickspecht da vertritt. Dürfte auch der Grund gewesen sein, warum sich seine Ex-Frau, das ehemalige Pornostarlett Tera Patrick, von ihm getrennt hat. Die wollte mit dem kleinen Evan nämlich exklusiv das Versteck-die-Gurke-Spiel spielen, während Mr. Seinfeld lieber noch die restliche Silikonlandschaft der Branche pflügen wollte. Zu enge Glitterklamotten Tja, Größenwahn zahlt sich eben nicht aus, und so kräht kein Hahn mehr nach Seinfelds Nudel oder Biohazard. Halb so wild, wenn nichts mehr geht, kann man sich ja für „Skating With The Stars“ engagieren, zieht sich zu enge Glitterklamotten, schraubt ein paar Kufen unter die Hufen und setzt sich mit dem Arsch regelmäßig aufs Eis. So vertreibt sich nämlich Mötley Crüe-Prinzessin Vince Neil die Zeit, wenn er nicht gerade in Interviews zu seiner Biographie alles und jeden beleidigt. Mit zu engen Klamotten und jeder Menge Glitter dürfte keiner mehr Erfahrung haben, als The Neil – aber in Sachen Eiskunstlauf? Jedenfalls zeigt folgendes Video, dass er zumindest weiß, wie man grob geschätzt fünf Schichten Kleidung durchschwitzt (etwa bei 1:10).
Nov
10
2010